Gewähltes Thema: Fesselnde Erzählungen für Möbelkataloge erstellen. Wir zeigen, wie Geschichten Materialien zum Sprechen bringen, Produktseiten in Mini-Novellen verwandeln und Leserinnen zu treuen Fans machen. Erzählen Sie mit uns mit, kommentieren Sie Ideen und abonnieren Sie für fortlaufende Inspiration!

Die Kraft der Erzählung im Möbelkatalog

Heldinnen und Helden des Wohnens

Definieren Sie lebendige Personas, die Ihre Zielgruppen verkörpern: die junge Köchin in einer kleinen Stadtwohnung, der ruhesuchende Lehrer, die Familie mit Hund. Je präziser die Figur, desto spürbarer die Relevanz Ihrer Möbelgeschichte.

Konflikt, Wendepunkt, Auflösung im Raum

Gute Geschichten zeigen Probleme, bevor sie Lösungen liefern: zu wenig Stauraum, blendendes Licht, unbequeme Sitzhöhen. Erzählen Sie, wie ein Sideboard Ordnung schafft, wie Vorhänge Licht zähmen, und wie ein Sessel Rücken entspannt.
Beschreiben Sie Eichenholz nicht nur als „massiv“, sondern als „sanft geölte Eiche, deren feine Maserung unter den Fingern warm nachgibt“. So entsteht Nähe, die das Bedürfnis weckt, das Möbel im Raum zu erleben.

Sinnliche Sprache und Detailtiefe

Verankern Sie Farben in Tageszeiten und Tätigkeiten: der kühle Grauton, der morgens klare Gedanken fördert; das bernsteinfarbene Licht, das den Esstisch abends in eine weiche Bühne für Gespräche taucht.

Sinnliche Sprache und Detailtiefe

Sequenzen statt Einzelbilder

Beginnen Sie mit einer Totalen, die Atmosphäre setzt, führen Sie mit Details weiter, die Handwerk zeigen, und schließen Sie mit einer Nutzungsszene, die das Möbel im echten Leben verankert. So entsteht Sog statt Sprung.

Blickführung, Linien und Weißraum

Nutzen Sie Linien, die das Auge leiten: Tischkanten, die auf Produktnamen zulaufen; Weißraum, der Wichtiges atmen lässt. Weniger Dekor, mehr Intention – jedes Element dient der Verständlichkeit.

Menschen im Bild, dezent erzählt

Zeigen Sie Hände, die Schubladen öffnen, Füße, die Teppichfasern eindrücken, Rücken, die sich entspannen. Subtile Präsenz lässt Kundinnen sich selbst in die Szene projizieren, ohne vom Produkt abzulenken.

Produktseiten als Mini-Novellen

Starten Sie mit einer alltagsnahen Szene: „Morgenlicht streicht über die Tischplatte, während du die erste Tasse einschenkst.“ Danach folgt der Kernnutzen und ein Beweis – etwa verlässliche Belastungswerte oder pflegeleichte Oberflächen.

Authentizität durch Herkunft und Handwerk

Skizzieren Sie den Weg des Holzes: nachhaltige Forstwirtschaft, lange Trocknung, sorgfältiger Zuschnitt. Diese Stationen erklären Qualität spürbar und machen aus einem Tisch eine Reise, die im Zuhause ankommt.
Übersetzen Sie nicht wortwörtlich, sondern sinngemäß: Aus „cozy“ wird je nach Region „heimelig“, „gemütlich“ oder „behaglich“. Testen Sie Formulierungen mit lokalen Leserinnen und laden Sie Feedback direkt im Katalog ein.

Interaktive Kataloge und digitale Erzählpfade

Arbeiten Sie mit Ankern: „Vom ersten Eindruck zur Detailverliebtheit“. Kleine Animationen heben Materialdetails hervor, ohne zu blenden. Am Kapitelende: eine Frage, die Kommentare triggert – „Welches Detail hat Sie überrascht?“

Interaktive Kataloge und digitale Erzählpfade

Erlauben Sie, den Sessel in der eigenen Ecke zu platzieren, Licht zu ändern und Stoffe zu wechseln. Erzählen Sie dazu kurze Tipps im Overlay. Bieten Sie an, AR-Screenshots zu teilen und so Feedback aus der Community zu erhalten.
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